COMING HOME...

der herr sven bloggt wieder...brav jeden tag...mehr adventkalender brauch ich nicht...und wenn ich nicht so müde wär, würd ich auch was schreiben...

so geht's auch.

so schauts aus.

...
Keine
Stimme - ein
Spätgeräusch, stundenfremd, deinen
Gedanken geschenkt, hier, endlich
herbeigewacht: ein
Fruchtblatt, augengroß, tief
geritzt; es
harzt, will nicht
vernarben.
...
(aus: Celan, Stimmen)



"nacht und nebel" (1955, "nuit et brouillard" im original, deutsche textfassung von paul celan;) von alain resnais gesehen.
ich glaube, es gibt keinen schmerzvolleren, wahrhaftigeren, grauenvolleren film über konzentrations- und vernichtungslager.
man kann nicht darüber schreiben.

vor allem aber kann man nicht nicht darüber schreiben.

jaja...schon wieder eine woche vergangen...und ich bin nun ein kleiner froschkönig und freu mich in den schlechtesten metaphern...aber, was ich sagen wollte: an alle meine lieben wiener und mädels...am 17. dezember darf bitte nichts, aber auch gar nichts eingeplant werden, denn home is where the sumpf is, und dort wird jede einzelne feier, die ich seit oktober verpasst habe nachgeholt...also sich an besagtem tage/abend in der stadtbekannten schlossbehausung/gumpendorferstraße einzufinden...
und sonst?
serotonin rules, i'd say. cheers!